Grundschule Weilerbach
Grundschule     Weilerbach

Die Grundschule Weilerbach stellt sich vor

Die Schulform der Grundschule wie wir sie heute kennen, gibt es in Weilerbach seit dem Schuljahr 1973/74.

Ganztagsschule wurden wir im Schuljahr 2005/06.

 

Heute zeichnet sich der Unterricht in der Grundschule Weilerbach durch eine Vielzahl von differenzierten und individualisierten Angeboten aus. Um die Kinder an ihrem Entwicklungs- und Leistungsstand zu fördern, stellen wir uns die Aufgabe, Kindern kognitive, soziale und methodische Kompetenzen zu vermitteln, die Grundlagen für ein lebenslanges Lernen sind. Individuelles Fördern und Fordern aller Grundschulkinder, nun auch im Sinne der in Deutschland in Kraft getretenen UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung, setzt voraus, dass jedes einzelne Individuum, frühzeitig und unabhängig von seiner sozialen Herkunft, auf vielfältige Art und Weise angeregt und herausgefordert wird.

 

Die drei- bis vierzügige Ganztagsschule der Verbandsgemeinde Weilerbach mit ca. 270 Kindern bindet Kinder aus den acht Ortsgemeinden Erzenhausen, Eulenbis, Kollweiler, Mackenbach, Reichenbach-Steegen, Rodenbach, Schwedelbach und Weilerbach ein. Die Nähe zum Natostützpunkt und zur Air Base Ramstein-Miesenbach führt unter anderem auch dazu, dass Kinder aus über 20 Nationen die Schule besuchen.

 

In den letzten vier Schuljahren hat das Team der Grundschule Weilerbach herausgefunden, dass das Prinzip "ein Lehrer - eine Klasse" hier nicht ausreichen und zum Erfolg führen kann: Bildung von Teamstrukturen und regelmäßigem wöchentlichen Austausch wurden als Bedingungen erkannt, auf die komplexen und unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder einzugehen.

 

Die Grundschule Weilerbach wurde zum Schuljahr 2001/02 "Schwerpunktschule" (SPS). Kinder mit und ohne Behinderung erhalten seitdem gemeinsam integrativ / inklusiven Unterricht durch die Unterstützung des gesamten Pädagogenteams.

 

Schulträger

 

Der Schulträger der Grundschule Weilerbach ist die Verbandsgemeinde Weilerbach.

 

Zügigkeit

 

Die GS Weilerbach besteht  aus drei-  und vierzügigen Klassenstufen.

 

Schülerzahlen

 

Zur Zeit besuchen 269 Schülerinnen und Schüler die Schule.

 

Bausubstanz, Raumaustattung

 

Der Altbau der GS Weilerbach ist das heute genutzte Bürgerhaus der Gemeinde Weilerbach. Ein erster Erweiterungsbau wurde im Schuljahr 1994/95 erstellt. Im Kalenderjahr 2001 erfolgte eine Teilsanierung und eine zweite Erweiterungsphase.

 

Die Schule befindet sich auf einem Gelände von ca. 5900 m² mit einem befestigten Schulhof und einer neuen Spielplatzebene. Daran schließen sich eine Sport- und Grünflächenebene  von 3.200 m² (Kunstrasenplatz: 900 m²) an.

 

Auf dem Schulgelände stehen verschiedene Spielgeräte, eine Kletterwand,  ein Sandkasten sowie ein Basketballkorb und eine wetterfeste Tischtennisplatte zur Verfügung, die auch von Kindern nach Unterrichtsschluss am späten Nachmittag und an Wochenenden genutzt werden.

Hier finden Sie erste Eindrücke des Umbaus, festgehalten in einem Medienprojekt in der Ganztagsschule: Umbau der Mensa

Artikel in der Rheinpfalz

Geschichte

 

Seit 1560 hatte Weilerbach eine reformierte Gemeinde und jedenfalls auch eine Schule. Die ältesten Nachrichten über das Bestehen einer Schule in unserem Dorf gehen in das frühe 18. Jahrhundert zurück und stammen von kirchlicher Seite. Urkundlich ist eine solche nachzuweisen seit 1701.

Im übrigen waren die Schulverhältnisse des 18. Jahrhundert recht rückständig. Da die Gemeinde die Schullasten zum großen Teil selbst zu tragen hatte, so konnte in jener geldarmen Zeit die schulischen Erfolge nicht besser sein. Die Zahl der Analphabeten blieb immer noch bedeutend und die Schule selbst führte ein stilles Dasein. In der Hauptsache pflegte man an Lehrfächern religiösen und konfessionellen Unterricht, dazu Lesen, Schreiben und Singen, selten Rechnen.

 

Einschneidende Änderungen brachten die Jahre 1918 bis 1920 auf dem gesamten Volksschulgebiet durch neue Schulgesetze. Ein heißer Wunsch ging 1926 in Erfüllung. Das neue Schulhaus, im Rohbau mit Inflationsgeld 1923 erbaut, konnte im April 1926 bezogen werden.

1937 führten die Nationalsozialisten die Gemeinschaftsschule ein, in der protestantische und katholische Kinder nebemneinander auf der Schulbank saßen. Seit 1945 bestehen wieder zwei Bekenntnisschulen mit je drei Klassen. Im Oktober 1945 durfte wieder mit dem Unterricht begonnen werden. Es war nicht leicht, denn es fehlte besonders auch an primitiven Hilfsmittel. Der Winter kam und es gab weder Öfen noch Brennmaterialien. Lehrer und Kinder hungerten und froren und man hielt es daher nicht lange in den kalten Schulräumen aus. An Unterricht war kaum zu denken. Von 1946 an konnte immerhin damit begonnen werden.

 

(aus: „Reichswalddorf Weilerbach“ - Ein Dorf und Heimatbuch von Rheinhard Blauth; 1964, S.305 ff.)

Grundschule Weilerbach Schulstraße 8

67685 Weilerbach

 

Tel.:  06374 1410 06374 1410

Fax:  06374 995173

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