Für mathematisch besonders begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler (SuS) ist dieser Wettbewerb mit seinem umfangreichen, differenzierten Angebot für alle Jahrgangsstufen 3-13 eine Bereicherung.
Die Mathematik-Olympiaden sind ein bundesweiter Wettbewerb. In ihm werden
in jedem Jahr
für jede Jahrgangsstufe von 3-13
in je drei Runden (Schulrunde, Regionalrunde und Landesrunde)
je vier bis sechs Aufgaben gestellt.
Im Grundschulbereich möchte die Mathematik-Olympiade vor allem das Interesse an der Mathematik wecken. Gleichzeitig wird es Lehrerinnen und Lehrer ermöglicht, Begabte zusätzlich zu fördern.
Die erste Runde ist ein Hausaufgabenwettbewerb (die hochbegabten SuS können auch in Differenzierungsphasen in der Schule an diesen Aufgaben arbeiten, Gruppenarbeiten können zugelassen werden), in der zweiten und dritten Runde werden Klausuren geschrieben.
Für die SuS ab Klassenstufe 8 findet im Mai/Juni als 4. Runde die Bundesrunde in jeweils einem anderen Bundesland statt, zu der die einzelnen Bundesländer Delegationen entsenden dürfen.
Die Grundschulen führen den dreistufigen Wettbewerb in eigener Regie durch.
Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Olympiadeklassen 3 und 4 unserer Schule. Im Mathematik-Forderunterricht werden die Kinder auf das Aufgabenformat und den Wettbewerb vorbereitet.
In der ersten Runde arbeiten die Kinder in Kleingruppen und der gesamten Fordergruppe.
Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizieren sich für die 2. Runde der Mathematik-Olympiade. Wir sehen es als förderlich, diese nicht in Klausur, also in Einzelarbeit zu bearbeiten. Die Kinder lösen die anspruchsvollen Aufgaben in Partner-, bzw. Kleingruppenarbeit und erlangen somit nicht nur mathematische Kompetenzen, sondern schulen auch sozial-emotionale Kompetenzen.
Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist untersagt.
Quelle: Mathematik-Olympiaden